Mercedes folgt dem Red-Bull-Weg: "Bono"-Aktion, kein Ferrari-Wechsel
- GPblog.com
Peter "Bono" Bonnington wird nicht mit Lewis Hamilton zu Ferrari wechseln. Der Brite ist seit 2013 der Renningenieur von Lewis Hamilton, aber das wird in diesem Jahr die letzte Saison sein. Das liegt daran, dass Hamiltons 49-jähriger Vertrauter einen neuen Vertrag bei Mercedes unterschrieben hat, wo er ebenfalls befördert wurde. Das teilte Mercedes auf Nachfrage von GPblog mit.
Bonnington wird ab dem Großen Preis der Niederlande am kommenden Wochenende der "Head of Race Engineering" beim deutschen Team sein. Das bedeutet nicht, dass "Bono" aufhört, Hamiltons Renningenieur zu sein. Er wird in dieser Saison weiterhin ein offenes Ohr für den siebenfachen Weltmeister haben und auch 2025 wird er einen der beiden Mercedes-Fahrer während der Rennen mit Anweisungen und Informationen versorgen.
Bonnington bekommt eine ähnliche Rolle wie 'GP'
Damit entscheidet sich Mercedes dafür, dem "Red Bull-Weg" zu folgen. Beim österreichischen Team wurde Gianpiero Lambiase 2022 ebenfalls zum "Head of Race Engineering" befördert, während er gleichzeitig der Renningenieur von Max Verstappen blieb. Lambiase übt diese Doppelrolle auch heute noch aus.
Für Hamilton bedeutet das, dass er nach 12 Saisons bei Ferrari mit einem neuen Renningenieur zu tun haben wird. Riccardo Adami ist seit 2021 der Renningenieur von Carlos Sainz, aber ob der 50-jährige Italiener nun mit Hamilton beim Team aus Maranello zusammenarbeiten wird, ist noch nicht sicher.
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